Strukturelle Zwänge, partnerschaftliche Anpassung oder Liebe — einige Überlegungen zur Entstehung enger affektiver Beziehungen
Klein, Thomas (Hrsg). Partnerwahl und Heiratsmuster. Opladen [u.a.]: Leske & Budrich 2001 S. 11 - 33
Erscheinungsjahr: 2001
ISBN/ISSN: 3-8100-2874-6
Publikationstyp: Buchbeitrag
Sprache: Deutsch
Doi/URN: 10.1007/978-3-663-11009-5_1
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Inhaltszusammenfassung
Es gibt wohl nur wenige Lebensbereiche, denen subjektiv eine größere Bedeutung zugeschrieben wird als den affektiven Sozialbindungen, wie sie in Liebesbeziehungen, nichtehelichen und ehelichen Gemeinschaften gelebt werden. Die ungeheure Fülle journalistischer Ratgeber, die sich in allen Medien findet, signalisiert die große Neugierde oder Betroffenheit, auf die das Thema im Alltag trifft. Und trotz des großen Angebotes an Beziehungsweisheiten bleibt die wichtige Frage, wie man die Richtige od...Es gibt wohl nur wenige Lebensbereiche, denen subjektiv eine größere Bedeutung zugeschrieben wird als den affektiven Sozialbindungen, wie sie in Liebesbeziehungen, nichtehelichen und ehelichen Gemeinschaften gelebt werden. Die ungeheure Fülle journalistischer Ratgeber, die sich in allen Medien findet, signalisiert die große Neugierde oder Betroffenheit, auf die das Thema im Alltag trifft. Und trotz des großen Angebotes an Beziehungsweisheiten bleibt die wichtige Frage, wie man die Richtige oder den Richtigen wählt und wie man dann glücklich wird, im Kern zumeist unbeantwortet, denn in diesen Angelegenheiten entscheidet nach der Alltagsphilosophie etwas rational kaum Fassbares: die Liebe. Sie bringt die Akteure zusammen und sie gehorcht offensichtlich keinen Regelmäßigkeiten. Wo die Liebe hinfällt ist jede Konstellation möglich, keine ausgeschlossen.» weiterlesen» einklappen
Autoren
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Sozialwissenschaften
DDC Sachgruppe:
Sozialwissenschaften, Soziologie