Das DIAMANT-Modell 2.0. Modellierung des FDM-Referenzprozesses und Empfehlungen für die Implementierung einer institutionellen FDM-Servicelandschaft
Trier: Universität Trier 2020 59 S. (eSciences Working Papers Nr. 05)
Erscheinungsjahr: 2020
Publikationstyp: Buch
Sprache: Deutsch
Inhaltszusammenfassung
Das DIAMANT-Modell wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ (PODMAN) entwickelt. Das grund¬sätzliche Ziel des Modells besteht darin, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zu be¬fähigen, eine integrierte Informationsarchitektur für die optimierte Bereitstellung und Weiterentwicklung von Forschungsdatenmanagement (FDM) Technologien und -Services aufzubauen und zu pflegen, sod...Das DIAMANT-Modell wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ (PODMAN) entwickelt. Das grund¬sätzliche Ziel des Modells besteht darin, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zu be¬fähigen, eine integrierte Informationsarchitektur für die optimierte Bereitstellung und Weiterentwicklung von Forschungsdatenmanagement (FDM) Technologien und -Services aufzubauen und zu pflegen, sodass die Forschenden ihre Forschungsdatensätze zu „hochkarätigen Diamanten“ schleifen können. Das DIAMANT-Modell besteht zum einen aus dem FDM-Referenzprozess, der – angelehnt an die ARIS-Prozessmodellierung – den gesamten FDM-Prozess und die zugehörigen Akteur*innen darstellt und ihren Grad der Beteiligung / Verantwortung an einem FDM-Service benennt. Der FDM-Referenzprozess sieht die Etablierung einer zentralen FDM-Steuerungseinheit vor, die den Informationsfluss zwischen allen am FDM beteiligten Organi¬sationseinheiten steuert. Ein weiterer Bestandteil des DIAMANT-Modells ist die FDM-Kompetenzmatrix, die sich aus dem FDM-Referenzprozess ableitet. Sie dient der IST- / SOLL-Analyse, um den Referenzprozess auf die eigene Institution übertragen zu können. Abgeleitet wurde auch ein Beschreibungsmodell für FDM-Services, um einen FDM-Service- / Anforderungskatalog zu entwickeln und institutsspezifisch fortzu¬schreiben. Letzter Teil des DIAMANT-Modells sind Empfehlungen, welche Aspekte hinsichtlich der Personal¬führung und des Organisationsmanagements bei der Implementierung der FDM-Servicelandschaft berück¬sichtigt werden sollten.» weiterlesen» einklappen
Autoren
Klassifikation
DDC Sachgruppe:
Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Verbundene Forschungsprojekte
Verknüpfte Personen
- Marina Lemaire
- Mitarbeiter/in
(Servicezentrum eSciences)
- Stefan Kellendonk
- Mitarbeiter/in
(Servicezentrum eSciences)