Die Transformation von Rezipienten-Frames: Eine Wirkungsstudie zu Medienberichten über Diagnose- und Therapieverfahren zum Thema Krebs.
Hastall, Matthias & Rossmann, Constanze (Hrsg). Medien und Gesundheitskommunikation. 1. Aufl. Baden-Baden: Nomos 2013 S. 49 - 65
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN/ISSN: 978-3-8329-7967-6
Publikationstyp: Buchbeitrag
Sprache: Deutsch
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Inhaltszusammenfassung
Über die Rezeption und Wirkung der Krebsberichterstattung ist bisher wenig bekannt. Das kommunikationswissenschaftliche Framing-Konzept eignet sich, um die Effekte gesundheitsbezogener Botschaften zu analysieren. Dieser Beitrag untersucht die Transformation bestehender Rezipienten-Frames zum Thema Krebsdiagnose und -therapie durch Medien-Frames. Da bisherige Ansätze einzelne Variablen und keinen ganzen Frame nach der Definition Entmans testeten, wird dies in der Studie durchgeführt. Zwei unte...Über die Rezeption und Wirkung der Krebsberichterstattung ist bisher wenig bekannt. Das kommunikationswissenschaftliche Framing-Konzept eignet sich, um die Effekte gesundheitsbezogener Botschaften zu analysieren. Dieser Beitrag untersucht die Transformation bestehender Rezipienten-Frames zum Thema Krebsdiagnose und -therapie durch Medien-Frames. Da bisherige Ansätze einzelne Variablen und keinen ganzen Frame nach der Definition Entmans testeten, wird dies in der Studie durchgeführt. Zwei unterschiedliche Fernseh-Stimuli über drei Wochen dienen als Treatment. Im Ergebnis lässt sich keine von den Medien-Frames beeinflusste Transformation von ganzen Rezipienten-Frames aufweisen, aber die Transformation von Einzelvariablen (Bewertungen und Prognosen).» weiterlesen» einklappen
Autoren
Klassifikation
DDC Sachgruppe:
Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
Verknüpfte Personen
- Jutta Milde
- ehemalige/r Mitarbeiter/in
(Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik)