Differentielle Analysen zur Schmerzsensitivität
Laufzeit: 01.06.1998 - 28.02.1999
Förderung durch: Forschungsfonds Rheinland-Pfalz
Projektmittel (€): 5480
Kurzfassung
Die dauerhafte und unkontrollierbare Applikation von Schmerzreizen führt zu einer globalen Reduzierung der Schmerzempfindlichkeit (stress-induzierte Analgesie, SIA). In dem Projekt soll ein Untersuchungsansatz entwickelt werden, mit dem dieser Analgesieeffekt im Humanexperiment nachgewiesen werden kann. Die Dämpfung der Sensitivität für unkontrollierbare aversive Reize wird theoretisch als akkommodativer Bewältigungsmechanismus eingeordnet. Die Stärke des Analgesieeffekts sollte daher mit...Die dauerhafte und unkontrollierbare Applikation von Schmerzreizen führt zu einer globalen Reduzierung der Schmerzempfindlichkeit (stress-induzierte Analgesie, SIA). In dem Projekt soll ein Untersuchungsansatz entwickelt werden, mit dem dieser Analgesieeffekt im Humanexperiment nachgewiesen werden kann. Die Dämpfung der Sensitivität für unkontrollierbare aversive Reize wird theoretisch als akkommodativer Bewältigungsmechanismus eingeordnet. Die Stärke des Analgesieeffekts sollte daher mit einer Disposition zur akkommodativen Bewältigung zusammenhängen. Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit: Prof. Dr. Jochen Brandtstädter (Leiter), Anton Fernand (Leiter), Dr. rer. Nat. Ulrich Schmitz (Leiter).» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Rothermund, K.; Brandstädter, J.; Meiniger, C. et al.
- Research Articles - Nociceptive Sensitivity and Control: Hypo- and Hyperalgesia Under Two Different Modes of Coping