Dopaminerge Modulation epileptiformer Aktivität in einem in vitro Modell der Temporallappenepilepsie
Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006
Kurzfassung
An einem neuen intakten in vitro Modell des Hippocampus-entorhinalen Cortex der Maus soll die Bedeutung von D2-Dopamin-Rezeptoren für die Entstehung und schwere Therapierbarkeit mesialer Temporallappenepilepsien untersucht werden. Am Niedrig-Magnesium-Modell der therapieresistenden mTLE soll unter Anwendung verschiedener in vitro elektrophysiologischer Techniken (patch-clamp und multiple extrazelluläre Ableitungen) die Bedeutung von D1- und besonders D2-Rezeptoren bei der Entstehung und...An einem neuen intakten in vitro Modell des Hippocampus-entorhinalen Cortex der Maus soll die Bedeutung von D2-Dopamin-Rezeptoren für die Entstehung und schwere Therapierbarkeit mesialer Temporallappenepilepsien untersucht werden. Am Niedrig-Magnesium-Modell der therapieresistenden mTLE soll unter Anwendung verschiedener in vitro elektrophysiologischer Techniken (patch-clamp und multiple extrazelluläre Ableitungen) die Bedeutung von D1- und besonders D2-Rezeptoren bei der Entstehung und Ausbreitung epileptiformer Aktivität untersucht werden. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, (i) inwieweit eine Hemmung von D2-Rezeptoren zur mTLE beitragen kann, (ii) welche zellulären Mechanismen diesen D2-Effekt vermitteln, (iii) welche Hirnstrukturen zur Hyperexzitation nach D2-Hemmung beitragen und (iv) welche funktionellen Konsequenzen nach einer langfristigen D2-Hemmung auftreten (Studie an organotypischen Ko-Kulturen des mesialen Temporallappens).» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Kilb, W; Dierkes, PW; Sykova, E et al.
- Hypoosmolar conditions reduce extracellular volume fraction and enhance epileptiform activity in the CA3 region of the immature rat hippocampus.
- Luhmann, HJ
- The cortical freeze lesion model