Die anteriore Asymmetrie als biologischer Trait für affektive Disposition: Konsistenz und Stabilität
Laufzeit: 01.06.1997 - 30.04.1999
Kurzfassung
Laterale Aktivierungsdifferenzen des anterioren Cortex sollen ein biologisches Substrat für individuelle Differenzen im Erleben von Emotionen sein. Einige Untersuchungen bestätigen einen solchen Zusammenhang, konnten von uns aber nicht repliziert werden. In diesem Projekt soll geklärt werden, ob die üblicherweise mit dem Elektroenzephalogramm gemessenen Asymmetrien der anterioren corticalen Aktiviertheit ("anteriore Asymmetrie") die für ein solches biologisches Personenmerkmal erforderlichen...Laterale Aktivierungsdifferenzen des anterioren Cortex sollen ein biologisches Substrat für individuelle Differenzen im Erleben von Emotionen sein. Einige Untersuchungen bestätigen einen solchen Zusammenhang, konnten von uns aber nicht repliziert werden. In diesem Projekt soll geklärt werden, ob die üblicherweise mit dem Elektroenzephalogramm gemessenen Asymmetrien der anterioren corticalen Aktiviertheit ("anteriore Asymmetrie") die für ein solches biologisches Personenmerkmal erforderlichen psychometrischen Eigenschaften (wie beispielsweise eine ausreichende zeitliche Stabilität) aufweisen. Zusätzlich soll geklärt werden, ob zwischen der anterioren Asymmetrie corticaler Aktiviertheit und dem individuell intensiverem Erleben von negativen oder positiven Emotionen ein Zusammenhang besteht, wenn potentielle Störfaktoren (die einen solchen Zusammenhang verdecken könnten) ausgeschaltet werden.» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Hagemann, Dirk; Naumann, Ewald; Becker, Gabriele et al.
- Frontal Brain Asymmetry and Affeciive Style: A Conceptual Replication
- Hagemann, D.; Naumann, E.; Maier, S. et al.
- Rejection of ocular artifacts in spontaneous EEG asymmetry research does not make a difference
- Hagemann, D.; Naumann, E.; Becker, G. et al.
- The relation between anterior asymmetry of a power in the resting EEG and effective style
- Hagemann, D.; Naumann, E.; Becker, G. et al.
- The relationship between EEG and ERPs to affective slides is moderated by the valence of the stimulus