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Humankapital als Kulturalisierung der Ökonomie?

Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik. Bd. 7. H. 3. 2006 S. 319 - 325

Erscheinungsjahr: 2006

ISBN/ISSN: 1862-0043; 1439-880X

Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz

Sprache: Deutsch

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Für das Verhältnis zwischen Kultur und Ökonomie bieten sich zwei Interpretationsstrategien an, die entweder auf das Verständnis von Geschichte oder auf die Analyse von Strukturen setzen. Geht es um die Geschichte, so stellt sich die Frage nach den Triebkräften für Entwicklungen oder nach Wirkungszusammenhängen. Im Hinblick auf Kultur und Ökonomie wird beispielsweise gefragt, wie kulturelle Entwicklungen die Ökonomie beeinflusst haben oder umgekehrt die Ökonomie auf die kulturelle Ebene durchs...Für das Verhältnis zwischen Kultur und Ökonomie bieten sich zwei Interpretationsstrategien an, die entweder auf das Verständnis von Geschichte oder auf die Analyse von Strukturen setzen. Geht es um die Geschichte, so stellt sich die Frage nach den Triebkräften für Entwicklungen oder nach Wirkungszusammenhängen. Im Hinblick auf Kultur und Ökonomie wird beispielsweise gefragt, wie kulturelle Entwicklungen die Ökonomie beeinflusst haben oder umgekehrt die Ökonomie auf die kulturelle Ebene durchschlägt. Ein locus classicus dieser Kontroverse ist das Gebiet, das einerseits durch die marxistische Basis-Überbau-Theorie, andererseits durch Max Webers Versuch, die protestantische Ethik als Triebkraft des Kapitalismus zu bestimmen, umgrenzt wird.» weiterlesen» einklappen

  • Human Capital, Utility, Self-entrepreneurship, Money, Autonomy, Property, Personal Growth

Klassifikation


DFG Fachgebiet:
Philosophie

DDC Sachgruppe:
Philosophie

Verknüpfte Personen


Beteiligte Einrichtungen