Die Bedeutung von Vorstellungen beim kurzzeitigen Behalten visuell-räumlicher Information
Laufzeit: 01.11.1992 - 30.11.1995
Partner: Institut für Psychologie (Dr. Maria Brundimente), Universität Trieste
Förderung durch: Hochschule
Kurzfassung
Das Ziel des Projektes liegt in der Verknüpfung unserer Arbeiten zur Entwicklung des visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnisses und der Arbeiten des Triester Arbeitskreises zur Vorstellungsforschung. Dabei soll die Bedeutung der Aktivierung langzeitig abgelegter Information (mental images) beim kurzzeitigen Behalten von räumlichen Konstellationen im Mittelpunkt stehen. Die Grundlage dieser Fragestellung ist die zur Zeit bestehende Kontroverse darüber, wie Lokationsinformation in einem...Das Ziel des Projektes liegt in der Verknüpfung unserer Arbeiten zur Entwicklung des visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnisses und der Arbeiten des Triester Arbeitskreises zur Vorstellungsforschung. Dabei soll die Bedeutung der Aktivierung langzeitig abgelegter Information (mental images) beim kurzzeitigen Behalten von räumlichen Konstellationen im Mittelpunkt stehen. Die Grundlage dieser Fragestellung ist die zur Zeit bestehende Kontroverse darüber, wie Lokationsinformation in einem Arbeitsgedächtnis repräsentiert ist, d.h. in welchem Format sie abgelegt ist. In dem hier geplanten Projekt wird auf der Basis von Bild-Rekonstruktionsaufgaben untersucht, welche Bedeutung mentalen Rekonstruktionsprozessen beim Behalten räumlicher Information zukommen kann. Im ersten Projektabschnitt werden die Leistungen Erwachsener analysiert. Im zweiten Projektabschnitt soll das Projekt auf die Analyse der Repräsentationsentwicklung ausgeweitet werden. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob jüngere Kinder andere interne Repräsentationen für Lokationsinformation nutzen als Erwachsene.» weiterlesen» einklappen