Zur Entwicklung des visuell-räumlichen Gedächtnisses: Eine Analyse des Memory-Spiels
Laufzeit: 01.01.1992 - 31.12.1994
Förderkennzeichen: Schu 840/1-1, Schu 840/1-2
Förderung durch: DFG allgemein
Kurzfassung
Das Projekt ist Teil einer Serie von Studien zu visuell-räumlichen Gedächtnisprozessen in einer alltagsnahen Aufgabe, dem Memory-Spiel. In diesen Studien wurden unterschiedliche Varianten des Memory-Spiel vorgegeben, um Effekte der Informationsmenge, der Komplexität der visuellen Information und der Kodierbarkeit der räumlichen Information bei dieser Aufgabe zu untersuchen und letztlich Aufschlüsse über die Art der internen Repräsentationen, die bei der Verarbeitung von visuell-räumlicher...Das Projekt ist Teil einer Serie von Studien zu visuell-räumlichen Gedächtnisprozessen in einer alltagsnahen Aufgabe, dem Memory-Spiel. In diesen Studien wurden unterschiedliche Varianten des Memory-Spiel vorgegeben, um Effekte der Informationsmenge, der Komplexität der visuellen Information und der Kodierbarkeit der räumlichen Information bei dieser Aufgabe zu untersuchen und letztlich Aufschlüsse über die Art der internen Repräsentationen, die bei der Verarbeitung von visuell-räumlicher Information genutzt werden, zu erhalten. In dem von der DFG geförderten Projekt steht die Frage im Mittelpunkt, ob Kinder unterschiedlichen Alters und Erwachsene Lokationsinformation in der gleichen Weise enkodieren und verarbeiten. Bei 5-10jährigen Kindern und Erwachsenen werden Memory-Spiele per Video aufgezeichnet, bei denen der Grad der Strukturierung der räumlichen Information systematisch variiert. Die ausführlichen Analysen der Spielverläufe sollen Aufschluß über Gedächtnisprozesse, aber auch über Effekte der gewählten Spielstrategien auf die Lokationsleistung geben.» weiterlesen» einklappen