Kurzfassung

Im Rahmen des Projekts wurden in einer komparativen Studie 50 nach spezifischen Kriterien ausgewählte Unternehmen verschiedener Branchen (5), Größenklassen (3) und regionaler Zugehörigkeit (4 IHK-Bezirke) untersucht, um branchenspezifische sowie für kleine, mittlere und große Unternehmen charakteristische Reorganisationsmuster und -barrieren identifizieren zu können. Deshalb wurden in den beteiligten Unternehmen die Reorganisationsansätze in allen Funktionsbereichen anhand von mit...Im Rahmen des Projekts wurden in einer komparativen Studie 50 nach spezifischen Kriterien ausgewählte Unternehmen verschiedener Branchen (5), Größenklassen (3) und regionaler Zugehörigkeit (4 IHK-Bezirke) untersucht, um branchenspezifische sowie für kleine, mittlere und große Unternehmen charakteristische Reorganisationsmuster und -barrieren identifizieren zu können. Deshalb wurden in den beteiligten Unternehmen die Reorganisationsansätze in allen Funktionsbereichen anhand von mit Führungskräften und den jeweiligen Bereichs- bzw. Abteilungsleitern durchgeführten Interviews analysiert. Auf der Basis dieser Expertengespräche in den einzelnen Unternehmensbereichen - also Vertrieb, Fertigung, FuE, Beschaffung, Personal und Unternehmensleitung - wurden unternehmensspezifische Modernisierungsprofile entwickelt, die den Unternehmen verdeutlichten, in welchem Maße sie alte oder bereits neue Organisationsprinzipien nutzten. Durch dieses Feedback über zentrale Problemdimensionen des organisatorischen Wandels war es den Firmen möglich, sich selbst auf dem Weg eines erfolgreichen Wandlungsprozesses zu verorten. Darüber hinaus ermöglicht es die Studie, die in einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Untersuchungsmethoden erstellten Reorganisationsprofile, welche die hemmenden und fördernden Faktoren des Wandels darstellen, branchen- und größenklassenspezifisch abbzubilden. Zudem wurde erhoben, in welchem Unternehmensbereich und bei welchen Maßnahmen die Betriebe innerbetriebliche oder außerbetriebliche Unterstützung für erforderlich halten. Den Unternehmen wurden diese Ergebnisse zurückgespiegelt und auf einem Workshop diskutiert. Diese Studie hat Pilotcharakter, da erstmalig ein vergleichsweise vollständiger Überblick über die Reorganisationsaktivitäten und über die Stärken und Schwächen der rheinland-pfälzischen Wirtschaft geliefert wird.» weiterlesen» einklappen