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Mittelrheinischer Sprachatlas

Laufzeit: 01.01.1983 - 31.12.1999

Partner: Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.

Förderkennzeichen: DFG Be 442/5-8

Förderung durch: DFG

Kurzfassung


Das geplante sprachgeographische Atlaswerk - als phonetisch-phonologischer und morphologischer Atlas - umfaßt das linksrheinische Gebiet der Bundesrepublik zwischen der elsässisch-lothringisch/deutschen Grenze und der Ahr. Dieses Gebiet eignet sich in besonderer Weise für eine exemplarische Bearbeitung, da es sprachgeschichtlich geprägt ist durch seinen Anteil an dem markant gestuften N-S-Gegensatz des sogenannten Rheinischen Fächers und zum anderen durch einen sozialen und sprachsozialen,...Das geplante sprachgeographische Atlaswerk - als phonetisch-phonologischer und morphologischer Atlas - umfaßt das linksrheinische Gebiet der Bundesrepublik zwischen der elsässisch-lothringisch/deutschen Grenze und der Ahr. Dieses Gebiet eignet sich in besonderer Weise für eine exemplarische Bearbeitung, da es sprachgeschichtlich geprägt ist durch seinen Anteil an dem markant gestuften N-S-Gegensatz des sogenannten Rheinischen Fächers und zum anderen durch einen sozialen und sprachsozialen, vor allem ost-westlich gelagerten Gegensatz vorwiegend aktiver und passiver Landschaften. Als methodisches und dialektgeographisches Novum wird ein Zwei-Serien-Atlas vorgelegt, der nicht nur die üblicherweise allein berücksichtigte 'Schicht' der ältesten und immobilen Sprecher (Serie 1), sondern ergänzend dazu mit einem weniger dichten Belegnetz und einem verkürzten Fragebuch auch die 30-40jährigen mobilen Sprecher (Serie 2) berücksichtigt.» weiterlesen» einklappen

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