Erzeugung von kontinuierlichen und intermittierenden Schweißungen zwischen Keramiken und Metallen durch den Einsatz einer Ultraschallrollnahtschweißanlage
Laufzeit: 01.01.1996 - 31.12.1997
Kurzfassung
Das Ultraschallschweißen von gleichartigen Werkstoffen hat in den letzten Jahrzehnten in der kunststoff- und metallverarbeitenden Industrie zunehmend Verbreitung gefunden. Dagegen ist das Fügen mittels Ultraschall von spröden Werkstoffen wie Glas, Glaskeramik und Keramik mit Metall trotz eines großen Anwendungsbedarfs industriell bisher noch nicht in Erscheinung getreten. Zurückzuführen ist dies im wesentlichen auf fehlende systematische Untersuchungen über die begleitenden Prozeßparameter....Das Ultraschallschweißen von gleichartigen Werkstoffen hat in den letzten Jahrzehnten in der kunststoff- und metallverarbeitenden Industrie zunehmend Verbreitung gefunden. Dagegen ist das Fügen mittels Ultraschall von spröden Werkstoffen wie Glas, Glaskeramik und Keramik mit Metall trotz eines großen Anwendungsbedarfs industriell bisher noch nicht in Erscheinung getreten. Zurückzuführen ist dies im wesentlichen auf fehlende systematische Untersuchungen über die begleitenden Prozeßparameter. Am Lehrstuhl für Werkstoffkunde der Universität Kaiserslautern werden diese Parametrestudien seit mehreren Jahren durchgeführt. Durch Auswertung der Versuchsergebnisse und durch umfangreiche technische Verbesserungen an vorhandenen Schweißanlagen ist es inzwischen gelungen, das Ultraschall-Punktschweißen von von Glas, Glaskeramik und Keramik mit Metall zu einem wirtschaftlich interessanten und zuverlässigen Verfahren zu entwickeln. Um Fügungen von Keramiken mit Metall in der Fertigung wirtschaftlich einsetzen zu können, soll ein Rollnahtschweißsystem das kontinuierliche und intermittierende Schweißen ermöglichen.» weiterlesen» einklappen