Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Aspekte des Risiko- und Währungsmanagements nach der Finanzmarktkrise

Worms: IFTB 2011 24 S. (Research papers in management in international business ; 1)

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN/ISSN: 2192-2861

Publikationstyp: Zeitschriften-Themenheft

Sprache: Deutsch

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Die Finanzmarktkrise und die folgende wirtschaftliche Talfahrt hat sich besonders auf den Welthandel und aus deutscher Sicht auf die Exporte niedergeschlagen. Insbesondere im Herbst 2008 und Frühjahr 2009 brach der deutsche Export deutlich ein. Das Minus lag zu Beginn des Jahres 2009 bei 25 %. Inzwischen ist gerade der Export wieder einer der Treiber für die deutsche Wirtschaftsentwicklung. Die Steigerungsraten im Vorjahresvergleich lagen im Frühjahr/Sommer 2010 bei knapp 30 %. Auf Basis des ...Die Finanzmarktkrise und die folgende wirtschaftliche Talfahrt hat sich besonders auf den Welthandel und aus deutscher Sicht auf die Exporte niedergeschlagen. Insbesondere im Herbst 2008 und Frühjahr 2009 brach der deutsche Export deutlich ein. Das Minus lag zu Beginn des Jahres 2009 bei 25 %. Inzwischen ist gerade der Export wieder einer der Treiber für die deutsche Wirtschaftsentwicklung. Die Steigerungsraten im Vorjahresvergleich lagen im Frühjahr/Sommer 2010 bei knapp 30 %. Auf Basis des Gesamtjahres folgte auf den Rückgang von über 18% in 2009 ein ebenso hoher Anstieg in 2010. Einen ähnlich hohen Anstieg gab es bislang nur einmal, nämlich im Jahr 2000. Sowohl im Abschwung als auch in der Erholungsphase sind einige theoretische Erklärungsversuche für die wirtschaftliche Entwicklung nicht mehr anwendbar. Auch die starken Veränderungsraten sind eine große Herausforderung für das Risikomanagement im Allgemeinen und das Währungsmanagement im Besonderen. So stellt sich schon die Frage nach dem richtigen Absicherungsvolumen. Bei solch großen Veränderungen sind klassische Instrumente wie das Devisentermingeschäft nur noch begrenzt tauglich. Desweiteren sind Währungs-entwicklungen immer schwieriger vorhersagbar, das gilt selbst für Tendenzaussagen. Hier sei nur an die Krise Griechenlands und Irlands sowie an die schwierige Situation anderer eu-ropäischer Länder im Jahr 2010 verwiesen. Dies war im Herbst 2009 und zu Jahresbeginn 2010 so nicht vorherzusehen und ließ den Euro gegenüber dem US Dollar von 1,43 auf unter 1,20 abrutschen. Dies entspricht einem Kursverlust des Euro von rund 20 % innerhalb eines Quartals. Dies ist für die Unternehmen der Exportseite natürlich eine Verbesserung der Wettbewerbssituation. Andererseits sind jedoch die Importe, wie beispielsweise Rohstoffe, die am Ende in Euro bezahlt werden müssen, entsprechend teurer. So stellt sich für die Unternehmen die Frage nach der richtigen Strategie und und den richtigen Instrumenten.» weiterlesen» einklappen

Klassifikation


DFG Fachgebiet:
Wirtschaftswissenschaften

DDC Sachgruppe:
Wirtschaft

Verknüpfte Personen