Ciceros Zitierungstechnik in der Schrift De natura deorum. Eine exemplarische Untersuchung anhand des Abschnittes 1, 25-27
München: Akademische Verlagsgemeinschaft München 2011 94 S., Zugl.: Trier, Univ., Magisterarbeit
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN/ISSN: 978-3-86306-747-2
Publikationstyp: Buch
Sprache: Deutsch
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Inhaltszusammenfassung
War Cicero im Umgang mit seinen griechischen Quellen ein Hochstapler, der seine Vorlagen ständig falsch verstanden und bewusst unkorrekt zitiert haben soll? Diese vor allem von den Forschern des 19. Jahrhunderts stark vertretene These wird in der vorliegenden Studie neu revidiert. Der analytische Blick der Untersuchung ist auf einen kurzen Abschnitt (§§ 25 - 27) aus dem 1. Buch der ciceronianischen Schrift De natura deorum gerichtet, wo der römische Autor in doxographischer Form theologische ...War Cicero im Umgang mit seinen griechischen Quellen ein Hochstapler, der seine Vorlagen ständig falsch verstanden und bewusst unkorrekt zitiert haben soll? Diese vor allem von den Forschern des 19. Jahrhunderts stark vertretene These wird in der vorliegenden Studie neu revidiert. Der analytische Blick der Untersuchung ist auf einen kurzen Abschnitt (§§ 25 - 27) aus dem 1. Buch der ciceronianischen Schrift De natura deorum gerichtet, wo der römische Autor in doxographischer Form theologische Lehrmeinungen von Thales, Anaximander, Anaximenes und Anaxagoras zitiert. Die Untersuchung präsentiert einen eingehenden philologischen Vergleich des lateinischen Textes Ciceros mit den entsprechenden griechischen Quellen und setzt sich dabei mit der Frage auseinander, ob der größte Redner Roms seine Vorlagen richtig oder falsch wiedergibt.» weiterlesen» einklappen
Autoren
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Philosophie
DDC Sachgruppe:
Lateinische Literatur