Glaube und Zweifel. Das Dilemma des Menschseins
1. Aufl. Aufl. Würzburg: Echter 2016 160 S.
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN/ISSN: 978-3-429-03969-1
Publikationstyp: Buch
Sprache: Deutsch
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Inhaltszusammenfassung
Glaube und Zweifel wurden theologisch lange Zeit als sich ausschließende Gegensätze betrachtet. Dahinter steht die Auffassung des Glaubens im Sinne eines Für-wahr-Haltens. Glaube ist aber ein existentieller Akt, der zum Menschen als solchem immer schon dazu gehört. Damit gewinnt der Zweifel aber auch eine positive Bedeutung, bewahrt er den Menschen doch letztlich davor, fundamentalistisch und fanatisch zu werden. Es gilt somit, dieses "Dilemma des Menschseins" (J. Ratzinger) auszuhalten. ...Glaube und Zweifel wurden theologisch lange Zeit als sich ausschließende Gegensätze betrachtet. Dahinter steht die Auffassung des Glaubens im Sinne eines Für-wahr-Haltens. Glaube ist aber ein existentieller Akt, der zum Menschen als solchem immer schon dazu gehört. Damit gewinnt der Zweifel aber auch eine positive Bedeutung, bewahrt er den Menschen doch letztlich davor, fundamentalistisch und fanatisch zu werden. Es gilt somit, dieses "Dilemma des Menschseins" (J. Ratzinger) auszuhalten. Das ist Thema der vier Beiträge des Bandes. Werner Schüßler verdeutlicht es anhand des Glaubensverständnisses von Karl Jaspers, Peter Wust und Paul Tillich. Hans-Georg Gradl zeigt, dass auch im Neuen Testament der Zweifel vorkommt: bei den Jüngern, bei Paulus, bei Thomas. Johannes Schelhas führt aus, dass auch Jesus angesichts des Schweigens Gottes von Zweifeln geplagt wird. Und Mirijam Schaeidt geht der Frage nach, welche Rolle Zweifel im spirituellen Leben spielen.» weiterlesen» einklappen
Autoren
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Philosophie
DDC Sachgruppe:
Theologie, Christentum
Verknüpfte Personen
- Werner Schüßler
- Lehrstuhlinhaber
(Lehrstuhl Philosophie)
- Hans-Georg Gradl
- Lehrstuhlinhaber
(Exegese des Neuen Testaments)