Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Improved medication safety by use of a patient individual electronic medication plan in Rhineland-Palatinate

Laufzeit: 01.01.2014 - 31.12.2016

imported

Kurzfassung


Der Wechsel von Patienten zwischen ambulantem und stationärem Sektor ist oft mit Änderungen der Arzneimitteltherapie verbunden. Mangelhafte intersektorale Kommunikation und fehlende elektronische Medien bedingen Informations- und Qualitätsverlust und mangelnde Arzneimitteltherapiesicherheit.
In einer nicht-vergleichenden Interventionsstudie an 5 Standorten in Rheinland-Pfalz soll die Praxistauglichkeit des elektronischen bundeseinheitlichen Medikationsplans als Informationsträger zwischen...
Der Wechsel von Patienten zwischen ambulantem und stationärem Sektor ist oft mit Änderungen der Arzneimitteltherapie verbunden. Mangelhafte intersektorale Kommunikation und fehlende elektronische Medien bedingen Informations- und Qualitätsverlust und mangelnde Arzneimitteltherapiesicherheit.
In einer nicht-vergleichenden Interventionsstudie an 5 Standorten in Rheinland-Pfalz soll die Praxistauglichkeit des elektronischen bundeseinheitlichen Medikationsplans als Informationsträger zwischen niedergelassenen Ärzten, Apotheken und Krankenhäusern untersucht werden. Zudem werden Akzeptanz und Zufriedenheit der Patienten, Apotheker und Ärzte mit dem Medikationsplan erfasst und Auswirkungen des Medikationsplans auf Wissen, Compliance (Morisky) und Lebensqualität (SF-12) von insgesamt 600 Patienten über 6 Monate evaluiert. Die Medikationspläne werden in einem internetbasierten, primärsystem-unabhängigen Portal erstellt und gespeichert und ein Ausdruck für den Patienten erstellt.
Für die Studie wurde eine Portalsoftware mit dem bundeseinheitlichen Medikationsplan entwickelt. Krankenhausapotheker, Hausarzt und Stammapotheke haben gemeinsam mit dem Patienten über eine PIN Zugang zu dem Medikationsplan im Internet. Apotheker und Hausärzte können den Medikationsplan aktualisieren. Der Patient verfügt über die gedruckte Version des Plans. 
Der bundeseinheitliche Medikationsplan kann in internetbasierter Form mit der entwickelten Software als Informationsträger sektorenübergreifend und interdisziplinär genutzt werden. Die Softwarelösung ist praxistauglich. Akzeptanz und Zufriedenheit können tendenziell als hoch angegeben werden. Es wird möglich sein, den Einfluss des elektronischen Medikationsplans auf Patientenwissen, Compliance und Zufriedenheit zu prüfen.
» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen