Sensorkontrollierte in-vitro- Messung der Aspirationskräfte bei zahnärztlichen Injektionen mit verschiedenen zahnärztlichen Spritzensystemen
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007
Kurzfassung
Vor der Injektion des Lokalanästhetikums sollte im Rahmen der Infiltrations- und Leitungsanästhesie mittels Aspiration die extravasale Lage der Kanülenspitze überprüft werden. Die dazu vom Zahnarzt aufgewendete Kraft wurde im Hinblick auf die individuellen biologischen Besonderheiten des Behandlers, die Art des Applikationssystems, das Handling bei der Aspiration und den Injektionsort in einem in-vitro- Modell untersucht. Mittels eines Hochimpedanz-Sensors, der jeweils in das untersuchte...Vor der Injektion des Lokalanästhetikums sollte im Rahmen der Infiltrations- und Leitungsanästhesie mittels Aspiration die extravasale Lage der Kanülenspitze überprüft werden. Die dazu vom Zahnarzt aufgewendete Kraft wurde im Hinblick auf die individuellen biologischen Besonderheiten des Behandlers, die Art des Applikationssystems, das Handling bei der Aspiration und den Injektionsort in einem in-vitro- Modell untersucht. Mittels eines Hochimpedanz-Sensors, der jeweils in das untersuchte Spritzensystem eingebaut war, wurden die einzelnen Variablen im Rahmen von simulierten Injektionen in einen Phantomkopf überprüft.
Dabei zeigte sich eine große inter- und intraindividuelle Variabilität der Aspirationskräfte. Die deutlichsten Abweichungen ergaben sich in Abhängigkeit von der Injektionstechnik und dem verwendeten System.
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