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Intravitreale Triamzinolongabe zur Behandlung des diffusen Makulaödems

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Seit Publikation von Jonas und Mitarbeiter 2003 wird die Injektion von Triamzinolon
weltweit häufig zur Behandlung von therapierefraktären Makulaödemen
unterschiedlicher Genese eingesetzt, wobei a. sehr unterschiedliche Konzentrationen
eingesetzt werden und b. das reine Triamzinolon zunächst durch Filtrationen
aufwendig zubreitet werden muss für die Injektion. Eine Reihe gravierender
Nebenwirkungen (Pseudo-Endophthalmitis, Augendruckanstieg,...) wird dabei durch
Zusatzstoffe...
Seit Publikation von Jonas und Mitarbeiter 2003 wird die Injektion von Triamzinolon
weltweit häufig zur Behandlung von therapierefraktären Makulaödemen
unterschiedlicher Genese eingesetzt, wobei a. sehr unterschiedliche Konzentrationen
eingesetzt werden und b. das reine Triamzinolon zunächst durch Filtrationen
aufwendig zubreitet werden muss für die Injektion. Eine Reihe gravierender
Nebenwirkungen (Pseudo-Endophthalmitis, Augendruckanstieg,...) wird dabei durch
Zusatzstoffe (Konservierungsmittel, chem. Bindemittel,..) verursacht, die per
Filtration nicht entfernbar sind.
In Zusammenarbeit mit unserer Kliniksapotheke gelang es uns das reine
Triamzinolon zu isolieren und für intravitreale Injektionen aufzuarbeiten. In einer
prospektiven Studie wird die Wirksamkeit der intravitrealen Injektion von 10mg
Triamzinolonreinsubstanz bei diffusem Makuaödem untersucht. Ausgewertet werden
neben fluoreszenzangiographischen Befunden, OCT-Befunde, sowie
Sehschärfenentwicklung und unerwünschte Nebeneffekte.
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Beteiligte Einrichtungen