Evaluation des Effektes von minimal-invasiven Implantaten im Bereich der Wirbelsäule auf die Anschlussegmente
Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2010
Kurzfassung
Verschiedene biomechanische Studiengruppen konnten nachweisen, dass nach Fusionsoperationen im Bereich der Wirbelsäule die nicht instrumentierten Anschlussegmente einem erhöhten biomechanischen Stress ausgesetzt sind. Dies führe zu einer Umverteilung des Bewegungsmusters und höheren Bandscheibendrücken (auch „adjacent-level effect“ genannt). Auf lange Sicht entwickeln sich in diesen Anschlussegmenten degenerative Veränderungen mit nachfolgender klinischer Beschwerdesymptomatik. Eine...Verschiedene biomechanische Studiengruppen konnten nachweisen, dass nach Fusionsoperationen im Bereich der Wirbelsäule die nicht instrumentierten Anschlussegmente einem erhöhten biomechanischen Stress ausgesetzt sind. Dies führe zu einer Umverteilung des Bewegungsmusters und höheren Bandscheibendrücken (auch „adjacent-level effect“ genannt). Auf lange Sicht entwickeln sich in diesen Anschlussegmenten degenerative Veränderungen mit nachfolgender klinischer Beschwerdesymptomatik. Eine multisegmentale Testreihe an vollständigen humanen Kadaverlendenwirbelsäulen soll überprüfen, ob diese These auf die aktuellen nicht fusionierende Implantate wie den interspinösen Spacern zutrifft.» weiterlesen» einklappen