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Biomechanische Untersuchung verschiedener Nagelsysteme zur Versorgung distaler Radiusfrakturen

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2010

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Kurzfassung


1. Problemstellung
Bei distalen Radiusfrakturen ist die stabile anatomische Reposition die Grundvorraussetzung für ein gutes späteres Therapieergebnis. Winkelstabile Plattenosteosynthesen stellen derzeit die Standard-versorgung instabiler dislozierter Radiusfrakturen dar. In neuerer Zeit wurden verschiedene Radius-nägel zur Versorgung extraartikulärer distaler Radiusfrakturen entwickelt. Klinisch angewendet werden bereits die DNP (Dorsal Nail Plate) und die XScrew. In Zusammenarbeit mit der...
1. Problemstellung
Bei distalen Radiusfrakturen ist die stabile anatomische Reposition die Grundvorraussetzung für ein gutes späteres Therapieergebnis. Winkelstabile Plattenosteosynthesen stellen derzeit die Standard-versorgung instabiler dislozierter Radiusfrakturen dar. In neuerer Zeit wurden verschiedene Radius-nägel zur Versorgung extraartikulärer distaler Radiusfrakturen entwickelt. Klinisch angewendet werden bereits die DNP® (Dorsal Nail Plate) und die XScrew®. In Zusammenarbeit mit der Firma Synthes wurde der Prototyp eines winkelstabilen intramedullären Nagels zur Versorgung distaler extraartikulärer Radiusfrakturen, sowie zur Versorgung von Radiusschaftfrakturen entwickelt. Dieser Verriegel-nungsnagel soll biomechanisch mit den Implantaten DNP® und XScrew® verglichen werden.

2. Arbeitsprogramm
Mit einer Keilosteotomie wird an frischen Leichenradii eine A3-Fraktur simuliert. An jeweils 8 Radii wird eine XScrew®, eine DNP® oder einer der neuen winkelstabilen Radiusnagelprototypen implantiert. Auf einer servopneumatischen Prüfmaschine wird vor und nach der Osteosynthese die axiale Steifigkeit und die Torsionssteifigkeit untersucht. Die sich aus der biomechanischen Untersuchung ergebenden Verbesserungsvorschläge sollen vor der klinischen Anwendung des neu entwickelten Radiusnagelprototyps in der abschließenden Konstruktion umgesetzt werden.
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Beteiligte Einrichtungen