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Schmerzgewöhnung oder Hyperalgesie - der Kontext entscheidet

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009

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Kurzfassung


Der Kontext, in dem Schmerz wahrgenommen wird, ist wahrscheinlich bedeutsam für seine subjektive Wahrnehmung. Um dies zu untersuchen werden 36 gesunde Männer in drei Gruppen aufgeteilt. Alle erhalten wiederholt über 8 Tage eine Schmerzstimulation. Gruppe 1 (n=12) wird mitgeteilt, dass der Zweck dieser wiederholten Schmerzstimulation darin liegt, die Schmerzunterdrückung (Analgesie) zu trainieren. Gruppe 2 (n=12) durchläuft das Programm in dem Bewusstsein, dass das „Schmerzgedächtnis“...Der Kontext, in dem Schmerz wahrgenommen wird, ist wahrscheinlich bedeutsam für seine subjektive Wahrnehmung. Um dies zu untersuchen werden 36 gesunde Männer in drei Gruppen aufgeteilt. Alle erhalten wiederholt über 8 Tage eine Schmerzstimulation. Gruppe 1 (n=12) wird mitgeteilt, dass der Zweck dieser wiederholten Schmerzstimulation darin liegt, die Schmerzunterdrückung (Analgesie) zu trainieren. Gruppe 2 (n=12) durchläuft das Programm in dem Bewusstsein, dass das „Schmerzgedächtnis“ untersucht werden soll, was die Schmerzreize subjektiv immer stärker werden lassen würde und Gruppe 3 (n=12) wird erzählt, dass die Schmerzreize konstant bleiben sollen, um so die Validität von Schmerzuntersuchungen zu belegen. Bei allen Probanden erfolgt die Schmerzstimulation am ersten und achten Tag im MR-Scanner zur fMRI-Messung, sonst im Labor der Neurologischen Klinik. Während der Schmerzstimulation im fMRI Scanner soll kontinuierlich die Hautleitfähigkeit erfasst werden, die als sensibler Indikator der Aktivität des sympathischen Nervensystems gilt. Die Auswertung konzentriert sich auf die unterschiedliche Schmerzwahrnehmung zwischen dem ersten und dem achten Tag sowie auf Veränderungen der Hautleitfähigkeit und die jeweils aktivierten Hirnregionen. Wir erwarten einen deutlichen Unterschied zwischen den 3 Gruppen, welcher die Instruktionen zu Beginn der Studie widerspiegelt.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen