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Prävention von Suiziden im Rahmen des interpersonalen Modells

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2010

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Kurzfassung


Suizide stellen eine vergleichsweise häufige Todesursache dar, insbesondere bei jungen Menschen. Bekannte proximale Risikofaktoren sind Depression und Alkohol-/Drogenabusus. Als distale Risikofaktoren werden Kindheitsbelastungen angesehen. Allerdings zeigen nur ein Teil der Kinder, die nachweislich Kindheitsbelastungen wie Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch ausgesetzt waren, erhöhte Raten an Suizidgedanken und –versuchen. Andere Kinder scheinen diese Erlebnisse er-folgreich...Suizide stellen eine vergleichsweise häufige Todesursache dar, insbesondere bei jungen Menschen. Bekannte proximale Risikofaktoren sind Depression und Alkohol-/Drogenabusus. Als distale Risikofaktoren werden Kindheitsbelastungen angesehen. Allerdings zeigen nur ein Teil der Kinder, die nachweislich Kindheitsbelastungen wie Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch ausgesetzt waren, erhöhte Raten an Suizidgedanken und –versuchen. Andere Kinder scheinen diese Erlebnisse er-folgreich bewältigt zu haben. Das interpersonelles Modell postuliert, das frühe stabile interpersonelle Beziehungen hier eine puffernde Wirkung haben können. Das Modell wird derzeit an verschiedenen Studien aus den USA und Deutschland geprüft.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen