COPE-Mediziner*innenstudie: Prognoseübermittlung an Eltern Frühgeborener
Laufzeit: 01.01.2020 - 31.12.2024
Kurzfassung
Diese Studie verfolgt das Ziel herauszuarbeiten, ob Ärztinnen und Ärzte, die mindestens 6 Monate auf einer neonatologischen Intensivstationen gearbeitet haben, eine optimistische oder pessimistische Übermittlung einer ungünstigen Prognose an die Eltern Frühgeborener präferieren. Den Ärzt*innen werden randomisiert zwei Videosequenzen einer nachgestellten Übermittlung des Befundes einer gravierenden Hirnblutung an Eltern eines Frühgeborenen Kindes durch eine Ärztin...Diese Studie verfolgt das Ziel herauszuarbeiten, ob Ärztinnen und Ärzte, die mindestens 6 Monate auf einer neonatologischen Intensivstationen gearbeitet haben, eine optimistische oder pessimistische Übermittlung einer ungünstigen Prognose an die Eltern Frühgeborener präferieren. Den Ärzt*innen werden randomisiert zwei Videosequenzen einer nachgestellten Übermittlung des Befundes einer gravierenden Hirnblutung an Eltern eines Frühgeborenen Kindes durch eine Ärztin präsentiert. In beiden Sequenzen stimmen die Inhalte der Faktenübermittlung des Befundes überein. Jedoch wird ein einer Sequenz eine pessimistisch und in der anderen eine optimistisch getönte Prognosedarstellung transportiert. Die Probanden werden per Fragebogen nach ihren Präferenzen und der Einschätzung der Professionalität de Ärztin befragt.» weiterlesen» einklappen