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Immunmodulierende Wirkung eines chinesischen Naturheilmittels

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2011

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Kurzfassung


Die Zubereitung aus einer in bestimmten Regionen Chinas lebenden Raupenart erfreut sich unter der chinesischen Bevölkerung seit langer Zeit großer Beliebtheit. Der Zubereitung, meist als Tee, werden u.a. tumor- und immunmodulierende Wirkungen nachgesagt.
Ein möglicherweise wichtiger Inhaltsstoff könnte Cordycepin sein, welches in 2003 und 2004 auf seine charakteristische immunmodulierende Wirkung hin untersucht wurde. Tatsächlich werden humane Lymphozyten hinsichtlich ihrer Aktivierbarkeit und...
Die Zubereitung aus einer in bestimmten Regionen Chinas lebenden Raupenart erfreut sich unter der chinesischen Bevölkerung seit langer Zeit großer Beliebtheit. Der Zubereitung, meist als Tee, werden u.a. tumor- und immunmodulierende Wirkungen nachgesagt.
Ein möglicherweise wichtiger Inhaltsstoff könnte Cordycepin sein, welches in 2003 und 2004 auf seine charakteristische immunmodulierende Wirkung hin untersucht wurde. Tatsächlich werden humane Lymphozyten hinsichtlich ihrer Aktivierbarkeit und deren Zytokinexpressionsmuster deutlich verändert, wenngleich nicht in dem Maße wie durch den Tee. Insbesondere wird die Expression von IL-10 dramatisch verändert.
In 2005/6 wurden die beteiligten immunologisch relevanten Zelltypen und deren Subpopulationen beschrieben und die primären Signaltransduktionswege konnten charakterisiert werden. In 2007/8 konnten Signaltransduktion-Aspekte untersucht werden. Erste Versuche im Maussystem in Kooperation mit einem Pharmakologischen Institut an der Wuhan Universität, China, wurden vorbereitet.
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Beteiligte Einrichtungen