Einfluss einer lipidreichen vs. „Normal“-Diät auf die Bindungsdichten exzitatorischer und inhibitorischer Neurotransmitter-Rezeptoren bei Apolipoprotein E-defizienten Mäusen und Kontrollmäusen
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008
Kurzfassung
HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren (Statine) führen zu einer Reduktion des Cholesterinspiegels im Plasma und somit zu einer Verminderung des Risikos einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Neuere Studien konnten darüber hinaus zeigen, dass Statine auch das Risiko eines Schlaganfalls senken und im Falle eines Hirninfarktes das Ausmaß des Infarktvolumens begrenzen können. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass Statine einen protektiven Effekt gegen das Auftreten einer Alzheimerschen Erkrankung aufweisen....HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren (Statine) führen zu einer Reduktion des Cholesterinspiegels im Plasma und somit zu einer Verminderung des Risikos einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Neuere Studien konnten darüber hinaus zeigen, dass Statine auch das Risiko eines Schlaganfalls senken und im Falle eines Hirninfarktes das Ausmaß des Infarktvolumens begrenzen können. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass Statine einen protektiven Effekt gegen das Auftreten einer Alzheimerschen Erkrankung aufweisen. Wir konnten mittels Rezeptorautoradiographie zeigen, dass nach Gabe von Statinen (Pravastatin) im Corpus striatum eine Verschiebung des Gleichgewichtes der Neurotransmitter-Rezeptoren zugunsten des GABAergen System erfolgt. Daher soll in dieser Studie untersucht werden, ob auch Unterschiede in den Bindungsdichten exzitatorischer und inhibitorischer Neurotransmitter-Rezeptoren (NMDA, AMPA und GABAA) zwischen ApoE-doppelt-Knockout Mäusen (ApoE-/-) und Kontrolltieren in unterschiedlichen Arealen des Gehirns existieren und ob die Bindungsdichten durch eine besonders lipidreiche Diät (Western-type Diät), welche der durchschnittlichen Ernährung in westlichen Industrieländern nachempfunden ist, alteriert werden » weiterlesen» einklappen