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MOXIFLOXACIN IN DER ASPIRATIONSPNEUMONIE (MIAP)

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Ein entscheidender prognostischer Faktor für das Überleben einer schweren Infektion ist die initiale Wahl eines wirksamen Antibiotikums. Einerseits ist ein Antibiotikawechsel wegen Therapieversagen prognostisch äußerst ungünstig, auf der anderen Seite steht ein zu unkritischer Umgang mit Reserveantibiotika, der unweigerlich eine Resistenzentwicklung begünstigt. Vor diesem Hintergrund und bei Fehlen entsprechend eindeutiger, klinischer Vergleichsstudien führen wir eine prospektive,...Ein entscheidender prognostischer Faktor für das Überleben einer schweren Infektion ist die initiale Wahl eines wirksamen Antibiotikums. Einerseits ist ein Antibiotikawechsel wegen Therapieversagen prognostisch äußerst ungünstig, auf der anderen Seite steht ein zu unkritischer Umgang mit Reserveantibiotika, der unweigerlich eine Resistenzentwicklung begünstigt. Vor diesem Hintergrund und bei Fehlen entsprechend eindeutiger, klinischer Vergleichsstudien führen wir eine prospektive, unizentrische, randomisierte und doppel-blinde, klinische Phase III-Studie durch. In der Studie wird die Effektivität von Moxifloxacin versus Cefuroxim in der Behandlung der wahrscheinlichen oder sicher nachgewiesenen, ambulant erworbenen Aspirationspneumonie bei intubierten Patienten nach Herzkreislaufstillstand, respiratorischer Insuffizienz oder Bewusstlosigkeit jeder Genese evaluiert. Die Studie erhielt ein positives Votum der Ethikkommission der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen