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Charakterisierung von Patienten mit akutem Myokardinfarkt durch CMR im zeitlichen Verlauf von einem Jahr

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Cardio-MR (CMR) mit Bestimmung des Late Enhancement (LE) und der Mikrovaskulären Obstruktion (MO) stellt in der frühen Infarktdiagnostik ein prognostischen Parameter dar. Trotz erfolgreicher Revaskularisation mit normalisiertem TIMI-III-Fluss im Zielgefäß kann eine myokardiale Perfusionsstörung entstehen, die prognostische Wertigkeit haben kann. Um eine langfristige Beurteilung der Prognose zu ermöglichen, haben wir Patienten nach Infarkt bis zu einem Jahr mit CMR kontrolliert.
Wir konnten...
Cardio-MR (CMR) mit Bestimmung des Late Enhancement (LE) und der Mikrovaskulären Obstruktion (MO) stellt in der frühen Infarktdiagnostik ein prognostischen Parameter dar. Trotz erfolgreicher Revaskularisation mit normalisiertem TIMI-III-Fluss im Zielgefäß kann eine myokardiale Perfusionsstörung entstehen, die prognostische Wertigkeit haben kann. Um eine langfristige Beurteilung der Prognose zu ermöglichen, haben wir Patienten nach Infarkt bis zu einem Jahr mit CMR kontrolliert.
Wir konnten zeigen, dass die wahre Größe der mikrovaskulären Obstruktion sich nur durch sehr frühe CMR-Untersuchungen innerhalb der ersten 24 (-48) Stunden nach Myokardinfarkt nachweisen lässt. Eine zeitliche frühe Darstellung nach KM-Applikation bildet die MO-Zone besser ab im Vergleich zu LE. Das Late enhancement nimmt im Verlauf über den Zeitraum von wenigen Tagen nach Infarkt ab. Diese Abnahme ist bei einigen Patienten bis zu einem Jahr nach Infarkt feststellbar.



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