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Sind molekulare Marker zur Steuerung der Antikoagulation bei Risikoschwangerschaften mit niedermolekularen Heparinen geeignet?

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2014

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Kurzfassung


Untersucht wird, ob sich der Thrombinantithrombin III-Komplex (TAT) und die D-Dimere (DD) zur Steuerung bzw. Überwachung der Antikoagulationstherapie mit niedermolekularen Heparinen (NMH) bei thromboemboliegefährdeten Risikoschwangerschaften eignen. Bei über das schwangerschaftstypische Niveau erhöhten Markern wird eine Dosisadaptation vorgenommen mit dem Ziel, die Gerinnungsaktivierung zu supprimieren, um so durch frühzeitige Intervention das Thromboembolierisko zu minimieren. Erfasst werden...Untersucht wird, ob sich der Thrombinantithrombin III-Komplex (TAT) und die D-Dimere (DD) zur Steuerung bzw. Überwachung der Antikoagulationstherapie mit niedermolekularen Heparinen (NMH) bei thromboemboliegefährdeten Risikoschwangerschaften eignen. Bei über das schwangerschaftstypische Niveau erhöhten Markern wird eine Dosisadaptation vorgenommen mit dem Ziel, die Gerinnungsaktivierung zu supprimieren, um so durch frühzeitige Intervention das Thromboembolierisko zu minimieren. Erfasst werden unter diesem Regime u.a. thromboembolische Ereignisse, Blutungen, Akzeptanz und Status des Neugeborenen. Das Monitoring erfolgt engmaschig und erstreckt sich über die gesamte Schwangerschaft bis 8 Wochen postpartal. Bei TAT-Erhöhungen, die über das schwangerschaftstypische Niveau der entsprechenden Schwangerschaftsphase hinaus gingen, wurde die NMH-Dosis erhöht. Es konnte gezeigte werden, dass sich dadurch die Aktivierungsparameter TAT und D-Dimere supprimiert lassen. Erste Ergebnisse sind vielversprechend. Wahrscheinlich lässt sich durch das Monitoring eine höhere Therapiesicherheit in Bezug auf die Thromboembolieprävention bei Risikoschwangerschaften ohne nachteilige Folgen für den Fetus und die Schwangere erreichen. » weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen