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In vivo molekulare und morphologische Bildgebung maligner Erkrankungen

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007

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Kurzfassung


Nach Tumorinduktion im Mausmodell (orthotopes Xenograft-Modell) sollen diese Tumoren auf mikroskopischer Ebene in vivo mittels konfokaler Mikroskopie morphologisch charakterisiert werden. Darüber hinaus soll eine funktionelle Bildgebung, die bisher ex vivo nicht möglich ist, die Gefäße eines Tumors charakterisieren. Die Gefäßinfiltration durch maligne Zellen wird als entscheidender Schritt in der Fernmetastasierung maligner Tumoren aufgefasst. Diese könnte so bereits auf mikroskopischer Ebene...Nach Tumorinduktion im Mausmodell (orthotopes Xenograft-Modell) sollen diese Tumoren auf mikroskopischer Ebene in vivo mittels konfokaler Mikroskopie morphologisch charakterisiert werden. Darüber hinaus soll eine funktionelle Bildgebung, die bisher ex vivo nicht möglich ist, die Gefäße eines Tumors charakterisieren. Die Gefäßinfiltration durch maligne Zellen wird als entscheidender Schritt in der Fernmetastasierung maligner Tumoren aufgefasst. Diese könnte so bereits auf mikroskopischer Ebene (z.B. im Rahmen einer Laparoskopie) am Menschen erkannt werden. Außerdem könnte die konfokale in vivo-Mikroskopie zur Beurteilung der Vollständigkeit einer chirurgischen Resektion (R0-Resektion) auch intraoperativ Verwendung finden und so eine evtl. Folgeoperation (z.B. nach R1-Resektion) vermieden werden.
Zum anderen soll der Tumor auf molekularer Ebene in vivo identifiziert und charakterisiert werden. Die Überexpression bestimmter Wachstumsfaktoren kennzeichnet viele Tumorentitäten, und die Wirksamkeit therapeutisch verabreichter Moleküle, die gezielt diese Faktoren angreifen, ist eindrucksvoll belegt. Mit der konfokalen Laserendomikroskopie kann nun erstmals in vivo die Rezeptorexpression untersucht werden. So können Aussagen über Differenzierungsgrad und mögliches Therapieansprechen bereits in vivo generiert werden, um so operative und adjuvante (molekulare) Therapieformen gezielt einzusetzen.
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