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Optimierung und Prevalidierung humaner in vitro Ko-Kulturmodelle der alveolaren und bronchialen Einheit zur Vorhersage einer lungentoxischen Wirkung

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2010

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Kurzfassung


Zur Charakterisierung der Wirkung inhalativ wirksamer Noxen - Gase, Partikel und komplexe Stoffgemische - auf zellulärer Ebene werden häufig Zellkulturmodelle eingesetzt. Dabei werden unterschiedlichste Kultur- und Expositionsverfahren verwendet. Um eine spenderspezifische Variabilität auszuschließen, werden meist standardisierte Zelllinien des Respirationstrakts analysiert. Diese alternativen Prüfmethoden können wichtige Aussagen zur toxikologischen Bewertung des zyto- und genotoxischen...Zur Charakterisierung der Wirkung inhalativ wirksamer Noxen - Gase, Partikel und komplexe Stoffgemische - auf zellulärer Ebene werden häufig Zellkulturmodelle eingesetzt. Dabei werden unterschiedlichste Kultur- und Expositionsverfahren verwendet. Um eine spenderspezifische Variabilität auszuschließen, werden meist standardisierte Zelllinien des Respirationstrakts analysiert. Diese alternativen Prüfmethoden können wichtige Aussagen zur toxikologischen Bewertung des zyto- und genotoxischen Potenzials umwelt- und arbeitsplatzrelevanter Substanzen liefern. Um die mit Zellkulturmodellen ermittelten Daten toxikologisch einzuordnen, ist eine Anerkennung der alternativen Prüfmethode notwendig.
In zwei vorangegangenen Entwicklungsprojekten wurden in vivo nahe Ko-Kultur Modelle der humanen alveolo-kapillären und der bronchialen Einheit erfolgreich etabliert und charakterisiert. Zielsetzung des vorliegenden Projekts ist die Prevalidierung beider Ko-Kulturmodelle zur Vorhersage der lungentoxischen Wirkung ausgesuchter Noxen. Wesentlich im Verlaufe des Vorhabens ist neben der Bestimmung exemplarischer Noxen die Festlegung und Prevalidierung verlässlicher Endpunkt-Parameter zur Testung einer akuten pulmonalen Toxizität in vitro. Des Weiteren soll die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse in verschiedenen Laboratorien überprüft werden. Dabei spielt die Verbundforschung eine entscheidende Rolle, wobei ein Austausch von Zellen und entwickelten Methoden mit der Sanitätsakademie stattfinden soll. Ausserdem könnten in der Sanitätsakademie entsprechende Noxen und Erreger von wehrmedizinischer Bedeutung untersucht werden. Ein Erfolg dieses Forschungsvorhabens würde ferner einen Beitrag zur Reduktion tierexperimenteller Versuche leisten.
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Beteiligte Einrichtungen