Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Immunhistochemische Untersuchungen von Knochenersatzmaterialien nach externer Sinusbodenelevation

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010

imported

Kurzfassung


Es wurden in randomisierter Form 6 Monate nach externer Sinusbodenelevation bei insgesamt 21 Patienten unter Verwendung von (a) rein autologem, partikulierten Knochen, (b) einem Gemisch aus Knochen und Beta-Trikalziumphosphat (Cerasorb) und (c) einem Gemisch aus Knochen und Beta-Trikalziumphosphat/Hydroxylapatit (BoneCeramic) Trepanbohrungen zum Zeitpunkt der Implantation entnommen. Die so gewonnenen Knochenstempel wurden nach standardisierten Methoden in Paraffin eingebettet und mit Hilfe...Es wurden in randomisierter Form 6 Monate nach externer Sinusbodenelevation bei insgesamt 21 Patienten unter Verwendung von (a) rein autologem, partikulierten Knochen, (b) einem Gemisch aus Knochen und Beta-Trikalziumphosphat (Cerasorb®) und (c) einem Gemisch aus Knochen und Beta-Trikalziumphosphat/Hydroxylapatit (BoneCeramic®) Trepanbohrungen zum Zeitpunkt der Implantation entnommen. Die so gewonnenen Knochenstempel wurden nach standardisierten Methoden in Paraffin eingebettet und mit Hilfe der Mikrocomputertomographie zur 3-dimensionalen Strukturanalyse untersucht. Im weiteren Verlauf sollen nun die Bohrproben histologisch und immunhistochemisch aufbereitet- und untersucht werden. Neben der klassischen Haematoxylin-Eosin-Färbung (HE) sollen mittels immunhistologischer Methoden zunächst der Einfluss der Knochenersatzmaterialien auf die Expression von von Bone Morphogenetic Proteins (BMP), hier insbesondere von BMP-2, BMP-4 und BMP-7 untersucht werden. Darüber hinaus soll der Einfluss der verwendeten Knochenersatzmaterialien auf den Prostaglandinstoffwechsels im neu gebildeten Knochen untersucht werden. Hierzu soll die Expresssion von Cyclooxygenase-1 und Cyclooxygenase-2, welche für die Prostaglandinsythese wesentlich sind sowie die Expression der Prostaglandin E Rezeptoren (EP-1; EP-2, EP_3 und EP-4) nachgewiesen werden.
Das hier vorgestellte Verfahren bietet einen deutlichen Zugewinn an Informationen im Vergleich zur klassischen Histologie und könnte in Zukunft auch eingesetzt werden, um andere Fragestellungen wissenschaftlich zu evaluieren.
» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen