Innovative Ansätze zur Prävention intraabdomineller Adhäsionen, ihre Pathophysiologie und innovative Strategien zur Adhäsionsprophylaxe
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008
Kurzfassung
Intraperitoneale Adhäsionen sind ein relevantes Problem nach intraabdominellen Eingriffen oder –Entzündungen mit wichtigen klinischen Komplikationen wie Schmerzen, Ileus oder Ischämie. Daher werden große Anstrengungen unternommen, um die Pathogenese der Adhäsionsentstehung und Strategien zu ihrer Verhinderung zu entwickeln.
In diesem Kooperationsprojekt wurde ein Tiermodel zur standardisierten Induktion peritonealer Adhäsionen etabliert, an dem die pathophysiologischen Mechanismen der...Intraperitoneale Adhäsionen sind ein relevantes Problem nach intraabdominellen Eingriffen oder –Entzündungen mit wichtigen klinischen Komplikationen wie Schmerzen, Ileus oder Ischämie. Daher werden große Anstrengungen unternommen, um die Pathogenese der Adhäsionsentstehung und Strategien zu ihrer Verhinderung zu entwickeln.
In diesem Kooperationsprojekt wurde ein Tiermodel zur standardisierten Induktion peritonealer Adhäsionen etabliert, an dem die pathophysiologischen Mechanismen der Adhäsionsentstehung untersucht werden In diesem Zusammenhang wird insbesondere die Rolle der Mesothelzellen, des Arachidonsäuresystems und der Zelladhäsionmoleküle mit morphologischen Methoden der konventionellen Histologie, der Immunhistologie und der Elektronenmikroskopie analysiert. Weiterhin werden zur Zeit unterschiedliche Barrieresysteme zur Adhäsionsprophylaxe untersucht und die Mechanismen der antiadhäsiongenen Potenz analysiert. Weiterhin werden in diesem Projekt Fragen der Biokompatibiliät und die Gewebe-Material-Interaktion analysiert. In diesem Zusammenhang werden auch Analysen mittels µ-CT durchgeführt
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