Klinisch-onkologische Effektivität der Irreversiblen Elektroporation (IRE) zur Behandlung solider Tumore. Klinische Studie, monozentrisch, prospektiv
Laufzeit: 01.01.2016 - 31.12.2019
Kurzfassung
Überprüfung der onkologischen Effektivität der Irreversiblen Elektroporation (IRE) in der klinischen Anwendung an Leber und Niere. Die Irreversible Elektroporation (IRE) induziert mittels elektrischer Spannung Nanoporen in der Zellmembran, in deren Folge der Zelltod eintritt. Wegen der fehlenden Hitzekoagulation ist davon auszugehen, dass die IRE das Komplikationsrisiko und die Rezidiv-Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu den etablierten thermoablativen Verfahren verringern und...Überprüfung der onkologischen Effektivität der Irreversiblen Elektroporation (IRE) in der klinischen Anwendung an Leber und Niere. Die Irreversible Elektroporation (IRE) induziert mittels elektrischer Spannung Nanoporen in der Zellmembran, in deren Folge der Zelltod eintritt. Wegen der fehlenden Hitzekoagulation ist davon auszugehen, dass die IRE das Komplikationsrisiko und die Rezidiv-Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu den etablierten thermoablativen Verfahren verringern und gleichzeitig das Spektrum der Indikationen erweitern wird. Die Studie erfolgt zur Überprüfung der Sicherheit in der klinischen Anwendung bei Läsionen in der Nähe kritischer Strukturen wie z.B. Blutleitern, Gallengängen, subdiaphragmalen Herden oder ableitenden Harnwegen, bei denen thermische Ablationsverfahren ein ungünstiges Risikoprofil aufweisen.» weiterlesen» einklappen