Untersuchung der dynamischen und statischen zerebrovaskulären Autoregulation bei Patienten mit intrakraniellen Läsionen
Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2008
Kurzfassung
Bei der Therapie von Patienten mit intrakraniellen Läsionen kann es zur Aufhebung der zerebralen Autoregulation kommen. In Phasen intakter Autoregulation sind eher hohe, in Phasen aufgehobener Autoregulation eher niedrige CPP-Werte anzustreben. Ziel dieser Untersuchung ist es bei Patienten mit intrakraniellen Läsionen im Sinne einer Therapieoptimierung den individuellen Zustand der zerebrovaskulären Autoregulation über die Zeit darzustellen, um hieraus eine optimale Einstellung des CPP...Bei der Therapie von Patienten mit intrakraniellen Läsionen kann es zur Aufhebung der zerebralen Autoregulation kommen. In Phasen intakter Autoregulation sind eher hohe, in Phasen aufgehobener Autoregulation eher niedrige CPP-Werte anzustreben. Ziel dieser Untersuchung ist es bei Patienten mit intrakraniellen Läsionen im Sinne einer Therapieoptimierung den individuellen Zustand der zerebrovaskulären Autoregulation über die Zeit darzustellen, um hieraus eine optimale Einstellung des CPP abzuleiten. Dazu wird bei 20 sedierten und beatmeten Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma, intrakranieller Blutung oder Hirninfarkt mit Hilfe der transkraniellen Doppler-Sonografie der Zustand der zerebrovaskulären Autoregulation getestet. Beginnend mit dem Tag der Läsion wird an sieben aufeinanderfolgenden Tagen sowohl die dynamische wie auch die statische Komponente der zerebrovaskulären Autoregulation ermittelt.» weiterlesen» einklappen