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Rolle von c-Fos in der Regulation der DNA-Reparatur und der Protektion gegenüber Genotoxinen

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2011

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Kurzfassung


DNA-Schäden können zu Mutationen führen und sind somit eine Hauptursache für die Entstehung von Tumoren. Dem entgegen wirken unterschiedliche DNA-Reparatursysteme, welche nach Exposition von Zellen mit Genotoxinen aktiviert werden können. Hierbei sind Transkriptionsfaktoren, wie der heterodimere Komplex AP-1, beteiligt. Ein Hauptbestandteil von AP-1 ist c-Fos. c-Fos ist bei der Entstehung von Tumoren und der Tumorresistenz-Entwicklung beteiligt. c-Fos defiziente Fibroblasten der Maus sind...DNA-Schäden können zu Mutationen führen und sind somit eine Hauptursache für die Entstehung von Tumoren. Dem entgegen wirken unterschiedliche DNA-Reparatursysteme, welche nach Exposition von Zellen mit Genotoxinen aktiviert werden können. Hierbei sind Transkriptionsfaktoren, wie der heterodimere Komplex AP-1, beteiligt. Ein Hauptbestandteil von AP-1 ist c-Fos. c-Fos ist bei der Entstehung von Tumoren und der Tumorresistenz-Entwicklung beteiligt. c-Fos defiziente Fibroblasten der Maus sind hypersensitiv gegenüber unterschiedlichen Genotoxinen, u.a. UV-C. Wir konnten zeigen, dass in Maus-Fibroblasten dieser protektive Effekt auf einer c-Fos vermittelten Steigerung der Reparaturkapazität beruht, bedingt durch c-Fos vermittelte Regulation der an der Nukleotid-Exzisionsreparatur beteiligten Endonuklease XPF. In c-Fos defizienten Zellen werden aufgrund der fehlenden Resynthese von XPF UV-C induzierten DNA-Schäden nicht prozessiert, was zur Hypersensitivität der Zellen führt. Ob c-Fos im menschlichen System eine ähnlich wichtige Rolle bei der Protektion gegenüber Genotoxinen wie UV-C, aber auch gegenüber Zytostatika und bei der Regulation der DNA Reparatur spielt, ist unbekannt und wird innerhalb dieses Projektes untersucht. Insbersondere ist beabsichtigt a) c-Fos in Glioblastom und weiteren Karzinomzellinien mittels si-RNA heruterzuregulieren, b) den Einfluss der fehlenden c-Fos Expression auf die Sensitivität gegenüber Zytostatika zu untersuchen und c) die hierbei zugrundeliegenden molekularen Mechanismen aufzuklären. » weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen