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Quantitative sensorische Testung im Vergleich mit konventioneller neurologischer Diagnostik bei Patienten mit Vibrationsbedingtem Vasospastischem Syndrom (VVS)

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Das Vibrationsbedingte Vasospastische Syndrom (VVS) ist eine anerkannte Berufskrankheit (BK-Nr. 2104 BKV). Infolge einer langjährigen Tätigkeit mit hochfrequent vibrierenden Arbeitsgeräten kann es zum Auftreten attackenförmiger Durchblutungsstörungen der Finger kommen, die umgangssprachlich auch als „Weißfingerkrankheit“ bezeichnet werden. Die Durchblutungsstörungen im Sinn einer sekundären Raynaud-Symptomatik treten typischerweise nach Kälteexposition auf. Die attackenförmigen...Das Vibrationsbedingte Vasospastische Syndrom (VVS) ist eine anerkannte Berufskrankheit (BK-Nr. 2104 BKV). Infolge einer langjährigen Tätigkeit mit hochfrequent vibrierenden Arbeitsgeräten kann es zum Auftreten attackenförmiger Durchblutungsstörungen der Finger kommen, die umgangssprachlich auch als „Weißfingerkrankheit“ bezeichnet werden. Die Durchblutungsstörungen im Sinn einer sekundären Raynaud-Symptomatik treten typischerweise nach Kälteexposition auf. Die attackenförmigen Durchblutungsstörungen können von weiteren neurologischen Symptomen im Bereich der Finger begleitet werden, wie zum Beispiel kribbelnden Missempfindungen, einem Taubheits- oder Pelzigkeitsgefühl. Mit Rückbildung der Durchblutungsstörungen werden oft stechende oder kribbelnde Schmerzen der betroffenen Finger berichtet. Bereits in der Stockholm-Klassifikation werden neben vaskulären auch neurologische Symptome klassifiziert. Die Rationale unserer Untersuchung ist die Erfassung eines vollständigen somatosensorischen Profils über der klinisch stärker betroffenen Hand mittels quantitativer sensorischer Testung (QST), um das Ausmaß der im Rahmen der Vibrationsschädigung entstandenen Neuropathie über verschiedene sensible Nervenfasertypen (A-beta-, A-delta-, C-Fasern) hinweg zu charakterisieren.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen