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Einfluss des metabolischen Mikromileus solider Tumoren auf die Aktivität von Medikamententransportern: Bedeutung für die Chemosensibilität von Tumoren in vivo.

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Verschiedene Tumorentitäten verfügen über Transportmechanismen (z.B. das p-Glykoprotein pGP), die Xenobiotika aktiv aus der Zelle eliminieren und somit die Tumorzellen resistenter gegenüber Chemotherapeutika machen (multi-drug resistance). In vitro Untersuchungen an verschiedenen Tumorzelllinien konnten zeigen, dass die Aktivität des pGP von Parametern des metabolischen Mikromilieus abhängig ist. Viele experimentelle Tumoren zeigen im Vergleich zu Normalgeweben eine starke extrazelluläre...Verschiedene Tumorentitäten verfügen über Transportmechanismen (z.B. das p-Glykoprotein pGP), die Xenobiotika aktiv aus der Zelle eliminieren und somit die Tumorzellen resistenter gegenüber Chemotherapeutika machen (multi-drug resistance). In vitro Untersuchungen an verschiedenen Tumorzelllinien konnten zeigen, dass die Aktivität des pGP von Parametern des metabolischen Mikromilieus abhängig ist. Viele experimentelle Tumoren zeigen im Vergleich zu Normalgeweben eine starke extrazelluläre Azidose mit einem pH-Wert von z.T. unter 6,5. Diese Azidose erhöht die Aktivität der Pumpen deutlich und macht die Zellen somit resistenter gegenüber einer Chemotherapie. Als mögliche Signalwege hierfür werden die Beeinflussung des ERK- oder p38-Weges durch die Azidose angesehen. In vivo Untersuchungen sollen zeigen, ob diese Mechanismen auch im solide wachsenden Tumor von Bedeutung sind. Hierfür wird der pH-Wert in Tumorgewebe künstlich erniedrigt und die Wirksamkeit einer Chemotherapie untersucht.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen




Beteiligte Einrichtungen