Inhaltszusammenfassung

Die Frühe Neuzeit als eine traditionsorientierte Epoche: Noch in der Frühaufklärung waren Neuerungen auf allen Feldern menschlichen Handelns nur dann akzeptabel, wenn sie vernünftig waren. Vernünftig meinte, dem Maß von Gesetz und Weltklugheit entsprachen. Legitimierung erfolgte in der Regel über das historische Exempel, die Vergangenheit war die übliche Norm. Folglich bedurften neue politische und künstlerische Konzepte besonderer Legitimierungsstrategien. Dennoch gab es in der Frühen Ne...Die Frühe Neuzeit als eine traditionsorientierte Epoche: Noch in der Frühaufklärung waren Neuerungen auf allen Feldern menschlichen Handelns nur dann akzeptabel, wenn sie vernünftig waren. Vernünftig meinte, dem Maß von Gesetz und Weltklugheit entsprachen. Legitimierung erfolgte in der Regel über das historische Exempel, die Vergangenheit war die übliche Norm. Folglich bedurften neue politische und künstlerische Konzepte besonderer Legitimierungsstrategien. Dennoch gab es in der Frühen Neuzeit radikale Neuerungen und Brüche mit dem Bisherigen. In diesem Band werden Fallbeispiele solcher Neuerungen, die eine geographische Spannweite von Russland über das Reichsgebiet bis Spanien abdecken, aus historischer und kunsthistorischer Sicht untersucht.» weiterlesen» einklappen

Autoren

Klassifikation

DFG Fachgebiet:
Kunst-, Musik-, Theater- und Medienwissenschaften

DDC Sachgruppe:
Geschichte Europas